Die britische Telekom-Regulierungsbehörde Ofcom hat mit der Beratung zu vorgeschlagenen Änderungen sowohl der „Allgemeinen Bedingungen“ als auch des „Nationalen Telefonnummernplans“ begonnen, um „sich auf alle Eventualitäten im Zusammenhang mit dem geplanten Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU vorzubereiten“.
Laut Telegeographym sagte die Regulierungsbehörde in einer Pressemitteilung zu diesem Thema, dass sie Rückmeldungen zu Änderungen suche, die an zwei Regulierungsinstrumenten vorgenommen werden müssen, falls Großbritannien am 29. März 2019 ohne Austrittsabkommen aus der EU austritt. Konkret hat sie erklärt, dass sie in einem solchen Szenario versuchen würde, sowohl die Allgemeinen Bedingungen als auch den nationalen Telefonnummernplan zu ändern, um die Bezugnahmen auf „Europäische Union“ in diesen Dokumenten entweder in „Vereinigtes Königreich und Europäische Union“ oder „Vereinigtes Königreich oder Europäische Union“ umzuwandeln, damit „der Geltungsbereich nach dem Austritt des Landes aus dem Europäischen Block gleich bleibt.“ Die Einreichungsfrist für die Konsultation ist der 15. März 2019.